In Memory


Hier auf dieser Seite möchte ich allen einen Moment geben, die in meinem Leben eine große Rolle gespielt haben.

 

Als erstes mein Dad.

Er hat wohl nicht viel mit mir anfangen können, als ich klein war (so die Aussage meiner Mutter). Aber als ich dann anfing mein erstes Fahrrad zu "tunen" , und auch schon mal im Auto die Hupe zu drücken,  ab da waren mein Dad und ich ein eingeschworenes Team wenn`s ums schrauben und reparieren ging ;-)

Ich habe vom meinem Dad super viel über Autos und Maschinen gelernt, und vor allem eins: "Wenn was kaput geht, dann reparier`s, und geb nicht so schnell auf, auch wenn`s nicht auf Anhieb klappt."

Er hat auch zu (fast) allem, was ich gemacht habe, zugestimmt. Was ich bis heute bewunder.

Frei nach dem Motto: Lerne aus deinen Fehlern !!

 Mein Dad ist leider zu früh von uns gegangen. Seine Krankheit hat ihn überholt und war einfach stärker.

Er lebt in allem was ich mache weiter, und ist bei fast allen Gedanken dabei.

Hey Dad, ich hoffe du bist immer noch ein bisschen Stolz auf mich und Ma, wenn du siehst, was wir hier so auf die Beine gestellt haben.

 

Vielen Dank Dad.

 

 


 

Als zweites meine erste Hündin "Linus". Auch bekannt als die "Fünf"

Linus war bei mir seit sie 7 Wochen alt war. Ein kleines Häufchen Hund, was in eine Hand passte.

Linus hat mich überall hin begleitet, und war die beste Hündin, die ich ja hatte.

In ihren letzten Lebensjahren wollten ihre Knochen nicht mehr so richtig, und laufen fiel ihr extrem schwer.

Da sie es aber gewohnt war, überall mit hin zu kommen, habe ich Linus dann auf alle Veranstaltungen, Treffen, oder sonstige Wanderungen in ihrem Bollerwagen hinterher gezogen.

Sie wußte genau daß es "auf Tour" ging, wenn der Bollerwagen in den Bus gewuchtet wurde.

Leider wurde Ihr Körper zusehends schwächer, obwohl ihr Geist noch nicht bereit war zu gehen.

Es tut mir heute noch weh, wenn ich darüber nachdenke, ob es richtig war, ihr die Entscheidung abzunehmen, diese Welt zu verlassen.....

Linus ist 16 Jahre alt geworden.

Danke Linus, für dein unendliches Vertrauen in mich, und für deine Güte.

Wir sehen uns jenseits der Regenbogenbrücke.

 

 


 

 

Leider musste Kim am 14.04.2008 eingeschläfert werden

Kim bekam ich aus dem Tierheim in Montabaur.

Sie war ausgesetzt worden, und hielt mit ihrer Leine wohl ein paar Tage an einen Baum gebunden aus, bevor sie von einem Wanderer gefunden wurde.

rasse: Laroschäwi (Labrador-Rottweiler-Schäferhund-Wildschwein)

(das Wildschwein hatte sie von ihrer wilden Art.)

Kim kannte weder Knochen, noch schwimmen gehen, als ich sie bekam. Das hat sie erst in den letzten Jahren alles bei uns gelernt.

Leider hatte sie im letzten Jahr mit Arthrose schwer zu kämpfen, und dann wurde auch noch ein Plattenkarzinom (bösartiger Tumor) an ihrem Schwanz diadnostiziert.

Der Schwanz musste aufgrund dieser Diagnose amputiert werden.

Danach ging es mit Kim richtig gut bergauf.

Wir dachten alle, sie wäre über den Berg...

drei Wochen später fing sie aber an alles was sie fraß wieder aus zu brechen.

Sie konnte kein Futter mehr drin behalten.. Sie nahm zusehends ab.

Ich ging mit ihr wieder zum Tierarzt.

Nach einer Röntgenaufnahme und Ultraschall war noch nicht ganz klar, was das für ein Gebilde ist, was wir auf den Aufnahmen sahen.

Die Tierärztin riet mir zu einer OP um eventuell eine Gebärmutterentzündung auszuschließen.

Noch während der OP kam die Tierärztin zu mir ins Wartezimmer und teilte mir mit, daß Kim zwei große Tumore im Bauch hat. Einer drückte auf den Magen, und einer auf das Zwerchfell.

Ich musste mich entscheiden..

Es war nicht einfach...

Meine Kim war leider nur 4 Jahre bei mir.

Sie hat einen schönen Platz bei uns im Garten bekommen, und ich habe eine Magnolie daneben gepflanzt.

 

An Kim: Hey meine Süsse, solltest du jenseits der Regenbogenbrücke auf Linus treffen, sei bitte nicht so zickig zu ihr.. Wir sehen uns irgendwann wieder...



Als nächstes meine gute Freundin Gudrun.

Gudrun hatte mich erneut auf die Freuden mit Pferden gebracht, und mir auch in dieser Hinsicht viel neues beigebracht.

Sie ist leider auch aufgrund ihrer schweren Krankheit zu früh von dieser Welt gegangen.

Aber auch Sie lebt in vielen Sachen, Gedanken, und in vielem Handeln weiter.

An Gudrun: Hey Gudrun, ich hoffe du bist ein bisschen erfreut darüber, das ich versuche den Hof weiterhin auf Vordermann zu halten, und daß es den Pferden gut geht (in deinem Sinne)

 

 

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